Es geht um den Strukturwandel von einer überwiegend agrarischen zur industriellen und postindustriellen Wirtschaft und nicht zuletzt um den Wandel von Alltag und Beruf der Bewohner des Walgaus.
Wandel lässt sich sehen und sichtbar machen an Häusern, Siedlungsformen, Veränderungen im Ortsbild sowie im Berufsalltag. Im Rahmen dieses Projekts beschäftigten sich die Schüler/innen aus der Region mit Geschichte und Gegenwart. Inhalt war eine Spurensuche nach diesem gesellschaftlichen Wandel in einem Zeitraum von ca. vier Generationen. Dabei wurde der Frage nachgegangen, inwiefern sich dieser Wandel auf die Berufswelt und das tägliche Leben der Walgauer/innen ausgewirkt hat. Welche beruflichen Angebote hatten die Großväter und Großmütter und welche haben wir heute? Mit der Industrialisierung kamen Arbeitskräfte aus anderen Bundesländern und Staaten mit ihrer teils eigenen Kultur und Religion in unsere Region. Zahlreiche Schüler/innen konnten davon aus der eigenen Familie berichten.
SchülerInnen der 4a, Mittelschule Bürs
Klassenlehrerin: Julia Metzler, Enes, Samuel, Tabea, Luca, Melanie, Linus, Maximilian, Jakob, Morris, Alexander, Melanie, Emma, Cassina, Alessandro, Ahmad, Chantal, Jana, Sarah
Projektträger: walgenau°
Artenne Nenzing, Plattform für Kunst und Kultur
Konzeption und Durchführung: Helmut Schlatter, Brigitte Walk
Film: Benedikt Drexel
Fotos: Monika Thomas
Finanzierung:
walgenau°/Regio Im Walgau, Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung, culture connected
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