Hubert Dragaschnig liest „Der Traum eines lächerlichen Menschen“ von Fjodor M. Dostojewski am Sonntag, den 11. Juni um 20.00 Uhr. Es spielen Monica Tarcsay – Violine; Andreas Broger - Flöte, Klarinette; Bianca Riesner – Cello; Herwig Hammerl - Kontrabass.
Sonntag Abend ist auch die letzte Möglichkeit die Ausstellung "Speculative Innovation" zu sehen!
Unser ganzes Leben ist Veränderung und unterliegt dem Wandel. Von klein an verändern sich die Lebensituationen, die Menschen, das Umfeld. Der Begriff der Transformation bezeichnet allgemein eine Wandlung von Form, Struktur oder Gestalt mit oder ohne Inhalts- und Substanzverlust von einem Ausgangs- in einen Zielzustand. Mit dem Begriff werden Veränderungen in der politischen, wirtschaftlichen oder technologischen Entwicklung beschrieben. Am Beispiel des alten Wirtschaftsgebäudes eines Bauernhauses, dem Sitz der Artenne, kann Transformation gesehen und erlebt werden und ist Thema .
Roland Adlassnigg, Luka Jana Berchtold, Bildstein/Glatz, Judith P. Fischer, Bernhard und Mathias Garnitschnig, Sophie C. Grell, Dagmar Höss, Ra'anan Harlap, Ewald Hotz, Claudia-Maria Luenig, Bianca Lugmayr, Pavel Schmidt, Franziska Stiegholzer, Markus Strieder, Gerold Tagwerker, Franz Türtscher, Amrei Wittwer
Über Jahrhunderte hinweg stand die makellose Ausarbeitung der Form im Zentrum des künstlerischen Schaffens. Das Material war nur ein Mittel zum Zweck. Es musste gebändigt und überwunden werden. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts aber haben die Materialien, Vorläufern wie etwa Marcel Duchamp folgend, die Oberhand gewonnen. Nicht nur als edel geltende, wie Marmor und Gold, sondern gerade auch vielfach als „minderwertig“ angesehene Materialien wie Erde, Fett, Industriemüll, Plastik, Stahl, textile Materialien oder auch Abfallprodukte halten lauthals Einzug in den Raum der Kunst.